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Rente & Vorsorge

Sterbegeld

Sterbegeld

Die Sterbegeldversicherung zahlt eine würdige Bestattung 

Das Sterbegeld ist ersatzlos aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen. Heute ist jeder selbst für seine Bestattungsvorsorge verantwortlich. Jede Sterbegeldversicherung kann zu Lebzeiten als Vorsorge für die finanziellen Kosten der eigenen Bestattung abgeschlossen werden. Wenn Sie sich ein würdiges Begräbnis wünschen und Ihre Angehörigen finanziell mit den Kosten verschonen wollen, können sie eine Sterbegeldversicherung abschließen.

Sie können auch die Rückführung aus dem Ausland absichern
Die Sterbegeldversicherung ist eine Kapital bildende Versicherung für den Todesfall. Wenn der Versicherte stirbt, wird die zuvor vereinbarte Summe - oft von 5.000 bis 20.000 Euro - an die von Ihnen benannten Angehörigen ausgezahlt, die mit dem Geld das Begräbnis finanzieren können. Zu den Bestattungskosten zählen neben den Kosten für den Bestatters, der Sarg, Ankleiden, Aufbahren ebenso, wie der Steinmetz, Gärtner, die Friedhofsgebühren, die Blumen für das Grab und die Trauerfeier, Todesanzeigen und Trauerkarten. Ein weiterer großer Posten für die Beerdigung nimmen wahrscheinlich die Kosten der Trauerfeier ein. Je nach Größe der Trauerfeier sollten Sie Ihre Versicherungssumme festlegen. Bei einigen Anbietern sind zusätzlich die Kosten einer Rückführung aus dem Ausland versichert, wenn der Versicherte bei einer Auslandsreise verstirbt. Im Gegensatz zu Guthaben auf den Konten, die nach dem Tod von der Bank geschlossen und als Nachlasskonto geführt werden oder Bargeld, welches in die Erbmasse einfließt, steht die Versicherungssumme plus aufgelaufene Überschüsse der Sterbegeldversicherung sofort den Bezugsberechtigten zur Verfügung. 

 

Versicherungssumme

Die wichtigste Leistung der Sterbegeldversicherung ist die Versicherungssumme. Die "richtige" und passende Versicherungssumme sollte auf die Kosten der Bestattung ausgerichtet werden. Eine sehr günstige Bestattung kostet in der heutigen Zeit schon 5.500 Euro, für eine durchschnittliche Bestattung kann man leicht zwischen 8.000 und 10.000 Euro bezahlen und eine aufwendige und würdevolle Bestattung kostet über 15.000 Euro.

Bei den meisten Versicherungen ist die Versicherungssumme auf eine gewissen Summe gedeckelt. So bieten nur wenige Versicherer, wie zum Beispiel DELA, HanseMerkur, LV1871 oder HDI, einen Versicherungsschutz von bis zu 20.000 Euro. 

 

Beginn der Versicherung

Der Beginn eines Versicherungsvertrag ist meistens der Erste des folgenden Monats. Wenn Sie den möglichen Sterbegeldversicherung Abschluss jedoch zu einem späteren Zeitpunkt wünschen, steht dem nichts im Wege. Teilen Sie uns einfach den gewünschten Zeitpunkt mit, ab dem die Versicherung in Kraft treten soll.

 

Eintrittsalter

Weil zu das Alter der versicherten Personen zu Beginn eines Vertrags bei vielen Versicherungen eine zentrale Rolle spielt, empfiehlt sich ein frühestmöglicher Beginn. Je jünger die versicherte Person, um so niedriger der Monats- und Gesamtbeitrag. So bieten lediglich die Barmenia und der HDI eine Sterbgeldversicherung für ein mögliches Eintrittsalter ab 15 Jahren an. Andere Gesellschaften bieten ab folgenden Jahren einen eigenen Sterbegeldvertrag:

  • DELA, Nürnberger, HDH, Münchener Verein, GEBEIN und Monuta ab 18 Jahren
  • InterRisk ab 25 Jahren
  • LV1871, Allianz, die Bayerische, Hanse Merkur und Ideal Versicherung ab 40 Jahren
  • VPV ab 45 Jahren

 

Welche Fragen sind zur Gesundheitsprüfung notwendig?

Einige Anbieter von Sterbegeldversicherungen (z. Bsp. LV1871 bei Einmalbeitrag, DELA oder Monuta) bieten Tarife  mit Gesundheitsfragen jedoch ohne Wartezeit an. 

Bei der DELA sieht die Gesundheitsprüfung wie folgt aus.

Der Wortlaut: „Als versicherte Person bestätige ich, aktuell und in den letzten 5 Jahren für keine der folgenden Erkrankungen in ärztlicher Behandlung gewesen zu sein:

  • Krebserkrankung/Tumore
  • Herz
  • Gefäßkrankheiten
  • Alkohol
  • Drogensucht
  • HIV / AIDS

Des weiteren bestätige ich, in den letzten 2 Jahren keine apothekenpflichtigen Medikamente länger als 6 Wochen ununterbrochen verwendet zu haben. Nicht zu nennen sind: Medikamente gegen Heuschnupfen und Allergien, Gicht, erhöhte Harnsäurewege, Anti-Babypille, Schilddrüse, erhöhte Magensäure.

Dieser Zusatz mit den apothekenpflichtigen Medikamenten gilt nicht bei Monuta. Das ist unserer Meinung nach ein großer Vorteil gegenüber dem Sterbegeldversicherung Tarif der DELA ohne Wartezeit. 

Informationen zur Wartezeit

Die meisten Wartezeiten belaufen sich von 12  bis 36 Monate. Den Vorteil einer Sterbegeldversicherung mit einer kürzeren Wartezeit zahlt man mit einem ein wenig teureren Monatsbeitrag. Einige Informationen zu den Wartezeiten der Anbieter:

36 Monate – Württembergische, HDI, HanseMerkur, Ideal Versicherung Münchener Verein, GEBEIN, Allianz, Barmenia und Monuta
24 Monate – Volkswohl Bund, HDH, DELA, VPV
19 Monate - Nürnberger, die Bayerische
12 - 36 Monate - LV1871 (je nach Tarif und Eintrittsalter)
 

Welche Sterbegeldversicherungen empfehlen wir im Vergleich?

  • Allianz
  • Barmenia Versicherung
  • DELA
  • die Bayerische
  • GE BE IN Versicherungen
  • HanseMerkur
  • HDH
  • HDI
  • Ideal Versicherung
  • InterRisk
  • LV1871
  • Monuta
  • Münchener Verein
  • Nürnberger
  • Volkswohl Bund Versicherungen
  • VPV Lebensversicherung
  • Württembergische


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