Mit der Unterzeichnung des Versicherungsantrags räumen Sie dem Versicherer in der Regel das Recht ein, die von Ihnen angegebenen Daten zum Gesundheitszustand beim Hausarzt oder anderen behandelnden Medizinern zu prüfen.
Wenn Sie zahlreiche oder schwere Vorerkrankungen mitbringen, verlangt der Versicherer unter Umständen einen Risikozuschlag auf den Beitrag oder lehnt den Antrag sogar ganz ab. Der Grund: das besondere Todesfallrisiko von Menschen mit schwereren Vorerkrankungen soll nicht auf die Gemeinschaft aller beim Unternehmen Versicherten abgewälzt werden.
Gesundheitsangaben werden geprüft und bewertet
Antragsteller, Versicherer und gegebenenfalls der Vermittler der Lebensversicherung erhalten jeweils eine Ausfertigung des Versicherungsantrags. Die Angaben zum Gesundheitszustand werden von einem Mediziner des Versicherungsunternehmens bewertet.
Wenn keine Auffälligkeiten vorliegen, wird der Versicherungsschein ausgestellt und dem Antragsteller zugeschickt. Mit der Zustellung der Police kommt der Lebensversicherungsschutz dann rechtlich zustande.
Der Online-Abschluss einer Lebensversicherung bzw privaten Rentenversicherung ohne fachkundige Beratung ist allerdings nicht zu empfehlen - das Thema ist komplex, es gilt viele Details zu beachten. Lassen Sie sich beraten, um Ihre persönliche Risikosituation zu analysieren und die Fülle der angebotenen Tarife zu vergleichen.
Alle Jahre wieder: In Deutschland wird erneut über das Renteneintrittsalter debattiert. Während der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums kürzlich eine zaghafte Anhebung auf 68 Jahre befürwortete, fordert das Institut der deutschen Wirtschaft (IW), das Arbeitsleben bis zum 70. Geburtstag auszudehnen. Nur so bleibe die Umlagerente finanzierbar.Die steht bekanntermaßen vor dem ... [ mehr ]
Im Zuge der Pandemie haben viele Bundesbürger ihr Interesse an den Kapitalmärkten entdeckt.Eine begrüßenswerte Entwicklung, denn nur so können die Ersparnisse eine ordentliche Rendite erwirtschaften. Damit der Aufbruch an die Börse nicht in einer Enttäuschung endet, sollten die sechs als klassisch geltenden Privatanleger-Fehler vermieden werden: 1. mangelnde Streuung (Diversifikation über Assetkl... [ mehr ]
Schon oft waren in den Medien Abgesänge auf die Lebensversicherung als solche zu ernehmen. Angesichts der schier endlos andauernden Niedrigzinsen steht das Vorsorgemodell stark unter Druck, immer mehr Versicherer verabschieden sich von der 100-prozentigen Beitragsgarantie. Die Bundesbürger indes erkennen weiterhin die Vorteile des Versicherungsmantels: Im Pandemiejahr 2020 verzeichneten die deuts... [ mehr ]
Für offene Immobilienfonds (OIFs) sind die pandemiebedingten Einschränkungen besonders brisant, denn viele haben in den stark betroffenen Segmenten Büro, Einzelhandel und Hotels ihre Schwerpunkte. Reihenweise kam und kommt es daher zu Mietausfällen und -anpassungen.Mit einer durchschnittlichen Rendite von 1,5 Prozent konnten OIFs dennoch das vergangene Jahr mit einem „blauen Auge“ absc... [ mehr ]
Mit Renditechancen die Kaufkraft im Alter sichernEine private Altersvorsorge ist zwingend notwendig, um die Einkommenslücke, die die gesetzliche Rente zu Rentenbeginn hinterlässt, zu verkleinern – im Idealfall zu schließen. So kann der gewohnte Lebensstandard auch im Rentendasein weitergeführt werden.Ebenso notwendig ist es dabei, die Kaufkraft zu erhalten. Das bedeutet, nicht nur zu sparen,... [ mehr ]
Die Kapitallebensversicherung zahlt nicht nur im Todesfall eine vereinbarte Summe, sondern auch im Erlebensfall. Es ist somit eine Kombination aus Vorsorge für den Todesfall und Sparvertrag. Die Lebensversicherung zahlt nach Vertragsablauf die Beiträge, den Garantiezins (mindestens 0,25 %) und die Überschussbeteiligung aus. Die Gesamtverzinsung liegt je nach Erfolg der Lebensversicherung zwischen... [ mehr ]
ETFs, also Passiv- oder Indexfonds, gewinnen immer mehr an Beliebtheit. Sie brauchen kein aktives Management, welches die Kapitalmärkte im Blick behält, sondern, sie bilden automatisiert einen Index wie den DAX oder den Dow Jones ab.
Mit den daraus resultierenden Kostenvorteilen setzen sie aktiv gemanagte Fonds zunehmend unter Druck.
Trotzdem haben diese Fonds ihre Daseinsberechtigung, das bewiesen diese im Krisenjahr 2020, wie eine Auswertung der Ratingagentur Scope unterstreicht. Ihr zufolge konnten beispielsweise von den 392 in europäische Aktien investierenden Fonds mehr als 60 Prozent ihren Vergleichsindex übertreffen. Und das nach Abzug der Kosten! In den Kategorien „Aktien Deutschland“ und „Aktien Asien-Pazifik (ex. Japan)“ betrug die Quote jeweils 50 Prozent. Das Schlusslicht bildet das Segment „Aktien Nordamerika“ mit 34 Prozent Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex. Im Gesamtschnitt über alle Segmente hinweg konnten 46 Prozent der aktiv gemanagten Fonds ihren Benchmark-Index übertreffen.
Rund 150 Milliarden Euro – 37 Prozent mehr als im Vorjahr – legten die Bundesbürger 2020 auf die hohe Kante. Die Coronapandemie mit ihren wirtschaftlichen Verwerfungen hat einerseits das Sicherheitsbedürfnis erhöht. Andererseits wurden und sind die Konsummöglichkeiten stark begrenzt, von Urlaub über Kultur bis hin zu Shopping.In anderen europäischen Ländern machten die Sparbemühungen e... [ mehr ]
Eine gesetzliche Altersrente ist zwar sicher, aber sicher auch zu wenig. Kaum jemand kann mit der Rente vom Staat allein seinen Lebensabend bestreiten. Wer es trotzdem muss, ist oft arm dran. Deshalb hat sich die Idee von drei Säulen der Altersversorgung durchgesetzt. Die bestehen aus gesetzlicher, privater und betrieblicher Vorsorge. Jede dieser drei Säulen hat ihre eigene Geschichte, und für jed... [ mehr ]
Basisrente mit SteuervorteilenSeit 2005 gibt es die Basisrente, auch „Rürup-Rente“ genannt. Jeder kann eine solche Basisrente abschließen. Sie zahlt eine lebenslange Rente, eine einmalige Kapitalauszahlung oder Kündigung des Vertrages sind nicht möglich. Besonders lohnend ist sie für alle, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung oder ein berufsständisches Versorgungswerk einzah... [ mehr ]
Die Riester-Rente ist ein Sonderfall innerhalb der privaten Rentenversicherung und für viele ein Einstieg in die private Altersvorsorge. Wer vier Prozent des Brutto-Jahresgehaltes in eine geförderte private Altersvorsorge investiert, bekommt jährlich zusätzlich vom Staat 175 Euro (Ehepaar doppelt) plus 300 Euro pro Kind (für vor dem 1.1.2008 geborene Kinder 185 Euro pro Jahr). Unter 25-jährige erh... [ mehr ]
Einzahlen, und die Rente kann startenEine private Altersvorsorge ist für die Sicherung des Lebensstandards im Alter heutzutage unerlässlich. Denn die gesetzliche Rente allein reicht dafür schon lange nicht mehr aus. Meist wird dabei über eine lange Ansparphase ein Vermögen aufgebaut, das zu Rentenbeginn in Form einer lebenslangen Rente ausgezahlt wird. Doch was, wenn bis zum Rentenbeginn gar nicht... [ mehr ]
Mit lebenslangen Leistungen den Lebensstandard sichernDie gesetzliche Rentenversicherung hinterlässt eine Einkommenslücke, die den gewohnten Lebensstandard gefährdet. Daher ist zusätzliche Altersvorsorge zwingend nötig und viele Menschen suchen nach Lösungen. Eine davon ist die private Rentenversicherung, die als Produkt sowohl in der staatlich geförderten Altersvorsorge, innerhalb der betrieblich... [ mehr ]
Die Sterbegeldversicherung zahlt eine würdige Bestattung: Das Sterbegeld ist ersatzlos aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen. Heute ist jeder selbst für seine Bestattungsvorsorge verantwortlich. Jede Sterbegeldversicherung kann zu Lebzeiten als Vorsorge für die finanziellen Kosten der eigenen Bestattung abgeschlossen werden. Wenn Sie sich ein würdiges Begräbnis wün... [ mehr ]
Tod ist ein Thema, über welches ungern gesprochen wird. Oft fällt es den Menschen schwer für die eigene Bestattung vorzusorgen. Wenn man sich aber zumindest einmal mit diesem Thema auseinander setzt, kann man seine eigenen Wünsche festlegen, finanziell absichern und die Angehörigen finanziell und emotional entlasten. Gestalten Sie Ihre Vorsorge nach Ihrer Vorstellung und wählen Sie aus verschied... [ mehr ]
Mit hohen Renditeversprechen hatte der Goldhändler PIM Gold Tausende Privatanleger angelockt und dann nach einem Schneeballsystem abgezockt. 7.000 Geschädigte haben Ansprüche auf 178 Millionen Euro angemeldet. Kürzlich erhielten sie eine erste Abschlagszahlung in Höhe von 7,5 Prozent ihrer Forderungen.Die Verwertung der vorhandenen Edelmetallbestände sei „im Wesentlichen abgeschlossen“... [ mehr ]